Die Hirschlausfliege

ich denke, dass ist für den Ein oder Anderen auch eine neue Erfahrung. Nach den Zecken kommt bei uns nun auch die Hirschlausfliege hinzu. Viele werden sie kennen, ich kannte sie auch. Sie fliegen Hund und Mensch an, die Hunde werden unruhig und beissen sich. Beim genauen Hinsehen entdeckt man sie , pflückt sie ab und ich zerquetsche dann diese gummiartigen, fiesen Viecher. Überleben darf keine Hirschlausfliege. Soweit alles normal.

Gestern stürzte Kaja ohne ersichtlichen Grund zitternd auf mich zu. Sie bebte, so habe ich meinen Hund noch nie erlebt. Zuerst habe ich an Wespenstich und Co gedacht , die Nase und Schnauze untersucht, nichts gefunden, dann einen Kamm geholt und den Hund sorgfältig gekämmt und gesucht,....wonach.....keine Ahnung!!! Die ganze Zeit war Kaja nicht zu beruhigen und ging nochmal zitternd in die Knie. Nach einer Viertelstunde fand ich den Übeltäter in Form einer Hirschlausfliege auf dem Weg ins Ohr. Ich habe mich später schlau gegoogelt und würde das jedem sehr empfehlen, wir haben hier viel Rotwild, aber die Biester sind auch in der Nähe von Wildschweinen und Rehen zu finden.

Vielleicht kann Kaja´s und meine Begegnung anderen helfen.

https://wissen-hund.de/die-hirschlausfliege/